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BALZ-Beratungszentrum

Beratung zu Arbeitslosengeld und Bürgergeld

Telefonische Kurzberatung und Terminabsprachen: 
Mo bis Do 10:30–12:30 Uhr
sowie Mi 16–18 Uhr
Telefon (030) 235 987 987

Online-Beratung

Sie erreichen uns auch über eine Plattform der Diakonie. Sie haben dort die Möglichkeit zu Chats, Videoberatungen und sicherem Dokumentenaustausch.
Mehr erfahren

Mobile Beratung

Beratung und Ausfüllhilfe zum Bürgergeld vor den Berliner Jobcentern

Von November bis Ende März bei sozialen Einrichtungen in Berliner Bezirken.

Die Stationen finden Sie in der Terminübersicht.

Außerdem bieten wir für Berufstätige dienstags von 19 bis 20 Uhr eine Spätsprechstunde an.

Bewerbungsberatung und Hilfen bei der Arbeitsuche sowie

Anmeldung zu Kursen und zur Computernutzung

Telefonische Sprechzeiten:
Di bis Do 10–14 Uhr
Telefon (030) 235 987 989

Taxi-Soziallotse

Beratung für Angestellte und Solo-Selbstständige der Berliner Taxi- und Mietwagenbetriebe. Mehr erfahren

Telefonische Sprechzeiten:
Di und Do 10–12 Uhr sowie 14–16 Uhr 
Telefon 0176 - 588 737 70

mietpreisbremse

30.06.2024

Mietencheck

Hast Du schon Deine Miete überprüft?

In Berlin steigen überall in rasantem Tempo die Mieten. Bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Der Wohnungsmarkt ist seit Jahren in ganz Berlin angespannt – auch nach gesetzlichen Kriterien. Seit 2015 gilt die Mietpreisbremse. Die Mietpreisbremse ist ein Gesetz, das den Anstieg der Mietpreise bremsen soll. Das Gesetz soll verhindern, dass neue Mietverträge mit zu hohen Mietpreisen abgeschlossen werden. Und: es soll dazu beitragen, dass zu hohe Mieten gesenkt werden.

Wie kannst Du prüfen, ob in Deinem Fall die Mietpreisbremse eingehalten wird?

Die Initiative "Deutsche Wohnen & Co enteignen" hat einen Mietencheck für Berlin eingerichtet. Hierüber kannst Du herausfinden, ob Du für Deine Wohnung zu viel Miete zahlst. Die Initiative zeigt auch auf, was Du machen kannst, wenn Deine Miete nach der Mietpreisbremse zu hoch ist.

Zum Mietencheck: www.mietencheck.de

Bedenke allerdings: Die Mietpreisbremse gilt nur für Mietverträge, die nach 2015 abgeschlossen wurden.

Lass Dich mietrechtlich beraten

Bei einem für Dich ungünstigen Ergebnis des Mietenchecks sollest Du Dich mietrechtlich beraten lassen. Alle Berliner Bezirke bieten kostenlose Erstberatungen für Mieterinnen und Mieter ihres Bezirks an. Angaben zu Beratungsorten und -zeiten findest Du unter https://stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/mieterberatungen.shtml

Werde Mitglied einer Mieterorganisation

Willst Du Dich von einer Mieterorganisation wie dem Berliner Mieterverein oder der Berliner Mietergemeinschaft beraten lassen, musst Du dort Mitglied sein.

Einen ermäßigten Sozialtarif gibt es für Menschen, die Bürgergeld, Sozialhilfe oder Grundsicherung im Alter beziehen. Unter Umständen übernimmt auch das zuständige Amt, zum Beispiel das Jobcenter, die Beiträge für die Mitgliedschaft. Dazu muss es Dir einen mietrechtlichen Beratungsbedarf bestätigen. Ein solcher Bedarf kann vorliegen bei Mietmängeln wie Schimmel in der Wohnung, Modernisierungsmaßnahmen, Wohnungskündigungen, Mieterhöhungen oder Betriebs- oder Heizkostennachforderungen. Du erhältst dann eine Kostenübernahmebescheinigung, die Du bei der Mieterorganisation vorlegst (siehe Nummer 10 AV- Wohnen).

Die Kosten für die Mitgliedschaft übernimmt das Amt in der Regel für zwei Jahre.

Bist Du bereits Mitglied einer der mit dem Land Berlin kooperierenden Mieterorganisationen, kann der Mitgliedsbeitrag vom Jobcenter ebenfalls übernommen werden. Der Mitgliedsbeitrag wird Dir dann vom Jobcenter direkt erstattet.

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